GEWAG Geschäftsbericht 2023

GEWAG Geschäftsbericht 2023 Zuhause mit grüner Energie Die Einbindung regenerativer Technologien in die Strom- und Wärmeversor- gung steht bei der GEWAG fest auf dem Programm. Im Berichtsjahr ist das Unternehmen in die Energieerzeugung eingestiegen und treibt auch auf die- semWeg die Abkehr von fossilen Energieträgern voran. In Neubauprojekten wie bei Umbaumaßnahmen. Die Installation von Photovoltaikanlagen trägt dazu bei, die CO 2 -Emissionen im Bestand zu senken. Wird der erzeugte Strom für den Betrieb von Wärmepumpen genutzt, mindert das außerdem die Energiekosten. Schon deshalb hat die GEWAG bereits mehrfach Solaranlagen auf Bestandsgebäuden installiert – in Eigenregie und in Kooperation mit der EWR (s. Seite 17). Seit 2023 stellen wir nun nicht nur Dachflächen zur Verfügung, sondern treten Standort Wohnungen Leistung (kWp) Rat-Deycks-Straße 4 6 28,48 Rat-Deycks-Straße 10 4 28,48 In der Dellen 5 24 28,22 Kantstraße 5 6 13,6 Kantstraße 7 3 13,6 Kantstraße 9 6 13,6 ALTE VÖMIX: Agnes-Miegel-Weg 2 + 4 9 19,68 ALTE VÖMIX: Agnes-Miegel-Weg 6 6 13,12 ALTE VÖMIX: Agnes-Miegel-Weg 8 + 10 6 21,32 ALTE VÖMIX: Agnes-Miegel-Weg 12 + 14 12 19,68 ALTE VÖMIX: Kantstraße 1 + 3 12 29,75 ALTE VÖMIX: Eichendorffweg 1 + 3 9 29,75 Eichendorffweg 9 + 11 12 27,84 Lenneper Straße 94 + 96 12 27,84 Gesamt 127 314,96 Photovoltaikanlagen im Mieterstrommodell 2023/2024 In den ausgewiesenen Objekten stellt die GEWAG ab dem 1. Januar 2024 Mieterstrom zur Verfügung. Die neue Option kommt gut an; insgesamt lag die Anschlussquote in der Klimaschutzsiedlung Ende 2023 bei rund 60%. „Wir bieten hier ein regionales Ökoprodukt an, das zudem Kostenvorteile beinhaltet. Viele Menschen hat das auf Anhieb überzeugt. Insofern sehen wir der weiteren Entwicklung optimistisch entgegen“, so Pilz. selbst als Stromerzeuger auf. Hauptursache: die hohe Kostenintensität der Wärmewende. „Ein Mieterstrom­ konzept bietet unseren Mietern einen günstigen Strom­ tarif und kann uns dabei helfen, die Umrüstung auf klimafreundliche Heiztechniken wirtschaftlicher zu gestalten“, erläutert Christoph Pilz, Nachhaltigkeits­ manager der GEWAG.

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